Stürme, Hagel und Starkregen haben im Jahr 2016 versicherte Sachschäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben in Höhe von 2 Milliarden Euro verursacht.
(…) Wie wichtig die „Vollkasko für das Haus“ ist, haben die verheerenden Schäden in Braunsbach in Baden-Württemberg und im bayerischen Simbach gezeigt. Gerade in Simbach waren viele Hausbesitzer nicht gegen Überschwemmung versichert, obwohl dies leicht möglich gewesen wäre. Bundesweit sind 37 Prozent der Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert – doppelt so viele wie noch 2002 (19 Prozent). 37 Prozent Versicherungsdichte bedeutet aber auch, dass 11 Millionen der 17,5 Millionen Häuser in Deutschland nicht gegen Überschwemmungen durch Starkregen oder Hochwasser versichert sind. Dabei ist das Angebot am Markt vorhanden. (…)
Quelle: Versicherer leisten 2 Milliarden Euro für Schäden durch Stürme und Starkregen | GDV
Fazit: Umdenken – Bei uns braucht es keine Aufzählung über den Versicherungsumfang, wie es bei herkömmlichen Wohngebäudeversicherungen der Fall ist.
Versichert ist jede nur denkbare Zerstörung oder Beschädigung. Ausgenommen sind nur, explizit in den Versicherungsbedingungen aufgeführte Schäden, beispielsweise durch Krieg, Kernenergie und radioaktive Strahlung. Ebenso verzichten wir auf oft ärgerliche und unverständliche Klauseln.
Beispielsweise: Volle Entschädigung schon bei Wind, nicht erst bei Sturm der Stärke 8.